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"VON DER KLEINEN LÄRCHE, DIE EIN CHRISTBAUM WERDEN WOLLTE"

Von großen, scheinbar unerreichbaren Zielen und wie man sie allem zum Trotz doch erreichen kann.


Doris Hollnbuchner (Text) und Judith Köster (Illustrationen) haben mit der Geschichte von der kleinen Lärche, die ein Christbaum werden wollte, ein phantasievolles Wintermärchen geschaffen. Die kleine Lärche weiß ganz genau, was sie werden möchte, wenn sie groß ist: Ein Christbaum. Die anderen Bäume im Wald machen sich über sie lustig (mit wunderbarer sprachlicher Finesse kichert die Kiefer und tadelt die Tanne). Eine Lärche kann schließlich kein Christbaum werden, das weiß doch jeder. Das liegt einfach nicht in ihrer Natur. Schließlich ist doch gerade sie der Nadelbaum, der seine Nadeln im Herbst verliert!


Doch die kleine Lärche glaubt fest daran, dass sie ein Christbaum werden kann. Bis...ja bis sie im Spätherbst und frühen Winter alle ihre Nadeln verliert. Ob und wie die kleine Lärche es schließlich schafft, doch noch ein Christbaum zu werden wird hier natürlich nicht verraten. Aber manchmal kommt Hilfe von einer Seite, von der wir es nicht erwartet hätten.


Ich liebe Lärchen übrigens. Sie erinnern mich immer an die Sommer meiner Kindheit in Kärnten. Wenn ich an Lärchen denke, habe ich sofort den Geruch von Wald und kindlicher Freiheit in der Nase. Alleine das ist ein unbezahlbares Weihnachtsgeschenk, das mir dieses Buch gemacht hat. Das Buch überzeugt aber nicht nur durch den Aufbau der Geschichte, sondern auch durch die wunderschönen und farbenprächtigen Illustrationen.


Lou Lesefuchs vergibt an das weihnachtliche Kinderbuch "Von der kleinen Lärche, die ein Christbaum werden wollte", das man übrigens nicht nur zu Weihnachten, sondern das ganze Jahr über mit Kindern lesen kann, 10 von 10 duftende Lärchenzapfen.


Das Buch ist in der gut sortierten Buchhandlung (z.B. bei Buch & Bohne in Steyr) zum Neupreis von 19,80 EUR erhältlich.


Viel Spaß beim (Vor)Lesen!

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